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Das
habe ich ja noch nie erlebt: Ein Campingplatz auf dem es morgens keine
frischen Baguette gibt! Also erst einmal alles zusammen packen, dann in
den Supermarkt von gestern fahren und Baguette kaufen. Danach haben wir
schnell wieder einen der vielen Rastplätze mit Bank und Tisch gefunden
und frühstücken erst einmal ausgiebig. Natürlich wieder in herrlicher
Bergkulisse!
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Nun
geht es guten Mutes weiter die Isere aufwärts. Die Ausblicke werden
immer imposanter und plötzlich taucht die, aus vorigen Alpentouren
wohlbekannte, Staumauer des Lac du Chevril auf. Die aufgemalte Figur,
welche sich an den Berghängen rechts und links abzustützen scheint,
ist in den Jahren doch arg verblasst. Bald schon kündigt sich Val d´Isere,
mit weithin sichtbaren Bettenburgen an. Trotz der Verwendung von viel
Holz und Bruchsteinen als Baustoff, ist die Stadt doch ein Störenfried
in dieser Landschaft.
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Jetzt
geht es aber richtig los! Es wird steil und kurvig. Kurz vor dem Paß
probieren wir noch einen Wirtschaftsweg aus, aber der führt nur zu
einer nahe gelegenen Liftstation. Jetzt wollen wir noch ein Foto mit dem
Samurai im Schnee. Das bekommen wir auch, nur leider den Wagen nicht
mehr aus dem Schneefeld. Er hat sich sofort eingegraben und liegt mit
diversen Baugruppen auf. Die Räder drehen alle völlig ohne
Kraftschluss. Eine Gruppe Wanderer versucht uns zu helfen – leider
vergeblich. Erst eine Toyota-Pickup-Besatzung der Gemeine Val d´Isere
zieht uns – laut schimpfend – aber ohne Probleme aus dem Schnee
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Nun können
wir bald das gewaltige Panorama des Col de L´Iseran und seiner Umgegend
genießen.
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Der
erste Ort auf dem man auf der Südrampe trifft, ist Bonnevalle-sur-Arc.
Was für ein Unterschied zu Val d´Isere auf der anderen Seite. Bietet
dieser Ort doch einen erfreulichen Eindruck. Er passt mit seiner
Architektur eben in die Landschaft. Dieses Dorf ist für seinen Käse
berühmt. Ich find ihn ungenießbar.
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Nun machen
wir uns auf, den Col du Galibier zu bezwingen. Es ist eine wilde, urtümliche,
hochalpine Welt, die sich um uns auftut. Herrliche Blicke über die
Felsenlandschaft sind hier möglich. Nachdem wie diese Urlandschaft
wieder verlassen haben, fahren wir nach Briancon (der höchsten Stadt
Europas, wie vielfach behauptet, dann ist Davos aber ein Dorf, oder?)
auf einen Campingplatz.
Endlich ein Schwimmbad! Es ist über 30C° warm. Die Sonne sticht
unbarmherzig. So lassen wir den Tag gemütlich ausklingen |
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