Dort wuchs ich auf, bis zum achtzehnten Lebensjahr, dann zogen wir nach
Lenhausen. Meine Zeit bei der Bundeswehr verbrachte ich nach den
Grundlehrgängen in Eckernförde und Flensburg als Funker auf der Köln
(F220). Eine sehr gute Website zu dem Thema, auch mit Bildern von mir,
findet ihr hier
Nachdem ich wieder Zivilist war, erwischte mich der Motorradbazillus mit
voller Wucht.
1979 kaufte ich mir eine X7. Das ist eine zweitaktende 250er Suzuki. Ein Jahr später war eine
GS 750, auch von Suzuki fällig. In diesem Jahr gründeten wir auch den Verein „Motorradfreunde Lennestadt
e.V.". Der Verein hat leider die Jahrtausendwende nicht mehr
erlebt, aber es war eine schöne Zeit. 1982 kaufte ich mir eine GSX 1100. Das war seinerzeit eine totale Rakete. Allerdings sorgte das Fahrwerk immer für eine ausreichende Zufuhr von Adrenalin. Dadurch wurde einem auf diesem Motorrad nie langweilig. Nach fünf Jahren und gut 100.000 km folgten von 1986 bis 1990 drei
FJ 1200 von Yamaha. Das Motorrad fuhr wie auf Schienen - in jeder Situation.
Allmählich hatte ich mich ausgetobt, so, dass mein nächstes Motorrad eine
GoldWing 1500 wurde. Das war Motorradgenuss
pur, aber da gibt es kontroverse Meinungen.
1994 endete die Motorradära mit dem Verkauf der Maschine.
Ich hatte die Lust am Motorrad fahren verloren. Also kaufte ich mir mein Traumauto, einen
Nissan Patrol. Dieser begleitete mich in den nächsten
3 Jahren durch Dick und Dünn. Danach legte ich mir einen Nissan Serena
zu. Das Auto ist zwar sehr vernünftig, aber Spaß macht es keinen. Aus
diesem Grunde wurde der auch 2000 gegen einen Mitsubishi Space Wagon
eingetauscht. Dieses Auto macht schon mehr Vergnügen und hat auch noch mehr
Platz. Kurze Zeit später erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch
und kaufte zusätzlich einen Jeep Grand
Cherokee. Dieser war mit einer 5,2l V8
Maschine ausgerüstet. Ein Superauto!! In den anderthalb Jahren in denen
er in meinem Besitz war, hat er mir mit seinem bulligen Motor und der
extremen Geländegängigkeit viel Freude bereitet.
Diese Ausbildungen habe ich in meinem Leben genossen und erfolgreich
abgeschlossen:
biologisch-technischer-Assistent,
Hüttenfacharbeiter,
Industriemeister Hüttentechnik,
Datenverarbeitungskaufmann.
Als letztes habe ich die Sachkundeprüfung zum Feuerlöschrevisor abgelegt.
Mit fünfzehn habe ich die zweijährige Ausbildung zum BTA in der
Landesanstalt für Fischerei in Albaum begonnen.
Die Wartezeit bis zur Bundeswehr habe ich dann als Bürogehilfe in einem
Sägewerk verbracht.
Danach begann ich im Thyssenwerk Finnentrop als Produktionsarbeiter.
Machte dort eine Ausbildung zum Hüttenfacharbeiter und dann zum
Industriemeister.
Nach fünfzehn Jahren Conti-Schicht schulte ich um zum Datenverarbeitungskaufmann.
Leider konnte ich zuerst keine Anstellung finden, weshalb ich mich als
Handelsvertreter in Sachen vorbeugender Brandschutz versuchte. Nachdem ich
einige Zeit mit dem Verkauf und der Wartung von Feuerlöschern meine Brötchen verdient habe, bekam ich ein Angebot der Stadt Meinerzhagen, mich dort um den Aufbau der Internetauftrittes und den Umbau des Netzwerkes zu kümmern.
So arbeite ich seit Ende 1999 bei der Stadt Meinerzhagen in der IT-Abteilung.
Zu besichtigen ist das Ergebnis meiner Arbeit hier:
www.meinerzhagen.de
So, nun wisst Ihr über mich Bescheid. Weiter Informationen,
Anregungen oder Mecker unter bbaumeister@t-online.de
|